17.5.04

 

 

 

 

 

 

 

 

 

8.00 Uhr Tschüß Michel.

Zuerst tanken, dann gehts weiter, Fernziel Cap Frehel, entlang der Küste. Hinter Cherrueix stehen tatsächlich die von Joxy beschriebenen Womos auf dem Deich, aber der Weg zum Wasser ist uns hier zu weit.

Die Küste entlang gehts weiter durch nette kleine Dörfer bis kurz vor Cancale. Hier ist ein schöner Rastplatz mit Blick auf den Hafen. Weiter gehts, immer rechts das Wasser, links die schönen gepflegten Natursteinhäuschen. Kurzer Halt an den Dünen, Haus auf einem Fels im Wasser, dann kommt St. Malo, die Stadt hinter Mauern.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Jetzt weiß ich, warum alle Womo-Fahrer vom Michel Ringelpullis anhatten. Die gibts hier in jedem Laden für 35 Euro zu kaufen.

So, genug alte Mauern, weiter zum Cap Frehel, wo jammernde Möwen in den Felsen sitzen. die vordere Spitze vom Cap ist die lange Anna in Miniausgabe. Alles ist überwältigend und wir machen einen ausgiebigen Rundgang trotz Muskelkater. Der Stellplatz hier ist gut besucht, aber uns zu uneinladend staubig und windig.

 

Fort Latte haben wir nur von oben gesehen, weil wir am Cap genug geturnt haben und auch keine 8,20 Euro für alte Mauern spenden wollen. Jetzt brauchen wir mal Pause, Strand, relaxen.

1.300 km bisher

Die Traumstrände Pleherel und Sables d'Or haben wir bewundert, aber leider keinen Stellplatz gefunden. Deshalb haben wir uns jetzt in St. Pabu einen Campingplatz gegönnt.

Hier bleiben wir jetzt erst mal. 

Zuhause hat Thomas unsere Telefonanlage so geschaltet, dass alle Anrufe  hier auf meinem Handy landen. Wahrscheinlich werden wir uns demnächst keinen Urlaub mehr leisten können, weil wir die komplette Rufumleitung über die Handyrechnung bezahlen müssen.

Traumhafter Strand, irgendwie die Fortsetzung der o.g. Traumstrände und um die Ecke kann man sogar hingucken. Nur die Zufahrtsstraße trennt uns vom Strand. Der Lorenz sticht, Bruno hat sich ausgetobt, das Wasser ist nicht kalt, weil flach, kein Mensch da.

 

Jetzt erst mal Irish Coffee, Crepes und Kokosmakronen. Aber das allerschärfste: Peter steckt die Schüssel auf und sofort ist das Bild da, ohne Suchen! Ich dachte, der verarscht mich. Um 19.00 Uhr gibts Big Brother und anschließend den Sonnenuntergang aus der ersten Reihe am Meer.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Um 21.47 Uhr ging sie unter. Unsere netten schweizer Nachbarn waren auch gucken und unsere Hunde vertragen sich sogar. Jetzt ists 22.30 Uhr und wir machens Licht aus.

 

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