Bad Soden-Salmünster, 14.9.- 16.9.2012

 

Bis Hanau war uns noch nicht klar, ob Aschaffenburg, Büdingen oder Herbstein das Ziel sein sollte. Doch dann fiel uns die Wohnmobilwaschanlage in Bad Soden ein. Und unser Knavanti hat es mal wieder dringend nötig, denn die letzte Reinigung war Pfingsten vor einem Jahr.

Also nix wie hin.

  

  
 

23 € ....  und blitzeblank funkelt er in der Sonne.


Wie neu isser.

Der Stellplatz ist bis auf 3 Plätze belegt, davon 2 ohne Fernsehempfang, also ist der dritte unsrer.
Nun erst mal in die Therme zur Anmeldung und dann machen wir noch einen kurzen Spaziergang an der Salz entlang. Die Baumaßnahmen am Bach sind endlich abgeschlossen und so sieht das Kunstwerk aus:

Für Kinder bestimmt ganz toll, aber mit Hund ist das nix. Nebenan wird aber die abgerissene Brücke neu gebaut, also alles wird gut.

Und hier sprudeln symbolisch die 9 Brunnen des Kurstädtchens:

Die Bewölkung verdichtet sich langsam, es wird kalt, und wir stellen uns auf einen Fernsehabend ein.

 

Samstag

Nach einer ruhigen Nacht mit sanftem Regengetröpfel haben wir nach herrlich langen 11 Stunden endlich ausgeschlafen. Zwischendurch war Peter beim Bäckerauto, das um kurz vor 9:00 geklingelt hat.

Kurz vor 13:00 sind wir mit dem Frühstück fertig und machen uns auf den Weg ins Städtchen, die Brötchen für morgen besorgen. Und dann schauen wir uns den neu angelegten Kurpark an. Sehr schön ists geworden.

  

Und wir wagen uns über diesen neuen Ort der Besinnung und der Verbindung zwischen Alt und Neu rüber auf die alte Seite. War eigentlich gar nicht so schwierig und ist auch für uns Alte machbar.

Jetzt wieder den Rückweg durch den Generationenpark.

Hier kann Alt und Jung kneippen. Am Boden sind unterschiedliche schmerzhafte Hindernisse eingebaut. Steine und Wellengebilde und Hubbel und andere Boshaftigkeiten.

  

Hier darf Alt und Jung hüpfen. Ich fands lusdisch. Im Hintergrund sieht man die Bewegungsgeräte für die Reha-Abteilung.

Und zwischendurch sprüht der Geysir immer wieder mal.

 

Den Nachmittag verbringen wir strickend, kreuzworträtselnd und lesend auf dem Rasenstreifen neben dem Womo. Beim Hundegassi zwischendrin macht mir Bruno Sorgen. Er knickt mit den Hinterbeinen weg, kann sich beim pieseln kaum auf dem Beinchen halten, und schleicht wie ein alter Mann. Schrecklich. Aber Schmerzen hat er scheinbar keine. Auch sein Spieltrieb ist nicht beeinträchtigt. Trotzdem ist unsre Stimmung nicht mehr die beste, denn nächste Woche haben wir Urlaub, und bis dahin muss unser Butzel wieder fit sein.

Den Abend verbringen wir ab der Tagesschau wieder im Womo, denn draußen wirds feucht und frisch.

 

Sonntag

Wir haben wieder richtig lange ausgeschlafen und nach dem Frühstück wird gepackt und wir schauen uns Bad Orb an, denn sonst sind wir ja wieder zu früh zuhause.

  

Emma steht schon unter Dampf, aber wir verzichten auf die Schmalspurfahrt und gehen durchs Städtchen.

  

  

Bruno watschelt zwar besser als gestern, aber er schnüffelt extrem herum und lässt sich Zeit.

  

Noch kurz durch den Kurpark, die neue Therme von hinten und vorn anschauen, und dann machen wir uns auf den Rückweg.

Wenn der neue Stellplatz am Kurpark fertig ist, kommen wir mal wieder her.