Waldgeist Hofheim
und Edenkoben 29.6.-1.7.07
Ausflug mit den www.wohnmobil-freunde.de
Nach ewiger Zeit fahren wir mal wieder mit den Wohnmobil-Freunden weg. Nach 33 km quer durch Frankfurt treffen wir auf dem Waldparkplatz in der Nähe des Restaurants Waldgeist ein.
Bernd, Gunilla, Claudia,
Stefan und Steven sind schon da, und zwischen den Womos gibts das erste
Bierchen, während wir auf Claudias Cousine Gabi und Christian warten. Endlich
treffen auch sie ein und dann ists auch schon Zeit, dass wir uns auf den Weg ins
XXL-Lokal machen.
Naja, die Kneipe hat den Charme eines Vereinsheimes, aber was solls. Erst mal
die Speisekarte angucken. Es gibt auch normales Essen, aber dazu sind wir ja
nicht hierher gekommen. Ein halbes Schnitzel schaff ich bestimmt, Peter nimmt
ein ganzes. Erst mal Prost und warten, was da kommt.
Und dann kommts. Oh je! Hier ist wirklich alles XXL.
Peter sitzt glücklich vor seinem Schnitzel, und nebendran ist meine halbe Portion.
Auch Bernd hat so eine Riesenportion, und Stefan hat eine halbe Portion Lendchen. Das sieht wirklich lecker aus.
Nochmal Prost und auf in den Kampf. Entgegen aller Vorwarnungen schmeckts wirklich gut, aber zu schaffen ist die Portion nicht.
Stefan hat sich tapfer durch seine halbe Portion Lendchen gearbeitet und schafft sogar noch ein paar Schnitzelteile. Peter hat kurz vor der Hälfte das Handtuch geworfen und auch ich schaff nur einen Bruchteil meines halben Schnitzels.
Die Reste von uns beiden reichen locker für eine 6-köpfige Familie, denn es sind 6 normale Schnitzel übrig.
An den Nachbartischen ist ebenfalls das große Fressen angesagt, Hamburger und Spieß.
Aber wir sind fertig. Auch Gabi packts Schnitzel weg und bastelt sich aus der Deko der Lendchenteller noch einen Salatteller. Jetzt sind wir alle pappsatt und die Reste werden eingepackt.
Und eigentlich möchte ich am liebsten den Kopf auf die Arme legen und ein wenig ausruhen. Aber das tut man/frau ja nicht, also muss ein Verteiler her, und dann gehts heim zu den Womos.
Hier lassen wir den Abend bei Bier, Wodka und Obstler gemütlich ausklingen Bernd hat natürlich nix mehr mitgekriegt, denn pünktlich um 21.00 hat er seinen Matratzenhorchdienst angetreten. Peter hat noch ne halbe Stunde länger durchgehalten, und dann wars auch für mich Zeit, in die Heia zu gehen, und noch ein wenig dem einsetzenden Regen zuzuhören. Ich bin so satt, ich mag kein Blatt, mäh.
Samstag
Pünktlich um 9:00 war die Nacht rum und um 10:00 Abfahrt nach Edenkoben. Dort gabs bei Christa erst mal einen Begrüßungssekt und der Termin für die Weinprobe wurde festgemacht. Nun noch die Womos ordentlich parken
und dann gehts zur Kropsburg, die man hier in der Bildmitte erahnen kann.
Vorbei an St. Martin gehts langsam
bergauf und das letzte Stück der 250 Höhenmeter ist schon ein wenig
anstrengend. Und dann sind wir endlich oben.
Die Burg selbst befindet sich in Privatbesitz und kann leider nicht besichtigt werden. Schade. Aber trotzdem hat sich der Weg gelohnt, denn hier gibts endlich mal wieder was zu Essen.
Erst mal Prost, und dann die Speisekarte angucken. Schnitzel mag wohl keiner heute, aber Gunilla hat einen schönen Wurstsalat
und ich einen Flammkuchen. Den Rest hab ich nicht mehr geknipst, denn da war mir zuviel Fleisch auf den Tellern. Ein Kräuterschnäpschen hinterher, und auf gehts, zurück nach Edenkoben, denn Christa wartet mit der Weinprobe.
Bergab gehts leichter, und
ungefähr in der Bildmitte sieht man beim kleinen roten Pfeil das Weingut
Edel-Brauch.
Von der Weinprobe gibts leider nur 1 Bild, denn den Fotoapparat hatte ich im
Womo vergessen und diese Aufnahme stammt von Gunilla.
Wir - also Peter und ich - wollten lediglich 2 Rote probieren, aber es artete natürlich aus. Plötzlich war der Unterschied zwischen Spätburgunder und Portugieser doch gravierend, halbtrocken war auch nicht schlecht, also nochmal von vorn und Dornfelder soll auch nicht übel sein. Naja, Christian und Gabi probieren noch einen Müller-Thurgau, der uns eigentlich weniger interessierte, aber spaßhalber probierten wir auch diesen. Hinterher noch ein Gläschen leckerer Morio-Muskat und anschließend ein Absackersektchen. Irgendwie landeten wir dann beim Ratzeputz und beschwingt traten wir den Weg ins Basislager an.
Nach einem Cappu verzieht sich Peter (Bernd natürlich auch) in den Alkoven, und ich versuch krampfhaft bei einem Buch Alkohol abzubauen, während Gabi, Gunilla und Claudia zocken und ich glaube, auch Sektgläser auf dem Tisch gesehen zu haben.
Zum Abendessen gabs diesmal fleischlose Tortellini und hinterher machten wirs uns nochmal im Hof des Weingutes gemütlich.
Einige sind recht schmerzfrei und können sogar schon wieder Fleisch essen, aber sogar Peter nimmt nur einen Winzertraum.
Ein Bierchen geht natürlich auch noch. Und hier ist ein Beweisfoto, denn Bernd war tatsächlich um 23:00 noch anwesend und hat auch noch kräftig mitgefeiert. Nun gehts zurück und den Rest des Abends verbringen wir in fröhlicher Runde vor Christians Bussi. Schee wars.
Sonntag
Heute wurden wir von der Sonne geweckt, aber wir waren leider zu langsam, denn beim Frühstück zog sich der Himmel schon wieder zu.
Die Männer holten nun die Bestellung ab - Peter und Stefan im Partnerlook -, Bruno wurde nochmal von Steven bespielt, und dann wars schon wieder Zeit für die Heimfahrt.
Heute Abend gibts bei uns übrigens Rahmschnitzel
Genau 1 kg wiegt unser Rest - und hat mit Rahmsoße prima geschmeckt. 4 solche Portionen gabs noch.