Vatertag und Muttertag am Brombachsee
4.-8.5.05 - Treffen mit Mitgliedern des www.Wohnmobilforum.de
Nach 4 1/2 Stunden Fahrt sind wir endlich auf dem Stellplatz Absberg
angekommen.
Der Platz ist ziemlich leer und aufgeweicht und vor dem
Sanitärgebäude finden wir
unsere von Isa reservierten Plätze. Marina und Manfred
(MuM) sind schon da und
jetzt darf Bruno erst mal Gassi gehen. Dabei hat er
fürchterlich Schiss vor Lilli,
die ihm eigentlich nur zärtlich Küsschen geben
will. Am Eingang kommt uns ein Hobby
mit Aufkleber entgegen. Es sind Andi(AndiHenrich) und
Jutta, die sich ebenfalls ewig
lange hierher durchgestaut haben.
Gegen später treffen wir uns zu einem Umtrunk und Andi zündet uns zur
Begrüßung unter
sternenklarem Himmel ein Basaltfeuer an.
Vatertag:
Es tröpfelt aufs Dach und Peter meint, dass es sich gar nicht lohnt, bei diesem
Wetter
aufzustehen. So kommen wir natürlich auch zu spät zum Brötchenholen, aber
Andi hat
gottseidank 3 übrig und rettet uns vor dem Hungertod. Nach dem
Frühstück klart es auf,
die Sonne kommt heraus und wir machen gemeinsam einen
Spaziergang zum Damm, der den
kleinen vom großen Brombachsee trennt.
Wir haben Glück und sehen gerade die Abfahrt des Trimarans, der seit 2001 als
erster
und größter Fahrgast-Trimaran in Europa im 1 1/2 Stunden-Rythmus
Rundfahrten durchführt.
Inzwischen ists Essenszeit und mit Weißwürstchen, Fleischspießen und
Wurstsalat stärken
wir uns für den Heimweg.
Das war für heute Anstrengung genug und bis zum Abend sitzen wir bei Kaffee
und
Schafskäsebrot zusammen.
Dann
umgehen wir mit Andis
Kartuschen-Gasgrill das
Grillverbot auf dem Stellplatz.
Gegen 23:00 sind wir trotz wärmendem
Himbi und Kräuterbitter wieder ziemlich
durchgefroren und wir heben die Sitzung
auf. Auch heute ist wieder sternenklarer
Himmel. Vielleicht wirds ja morgen etwas
wärmer.
Freitag:
Wieder werden wir vom Regen geweckt, der auch heute nach dem Frühstück
wieder aufhört.
Frebeka sitzt mit Ereus am Lago in der Sonne und Ina packt
gerade in Sulzemoos ihren
neuen Rimor. Da es immer noch recht ungemütlich
draußen ist, beschäftige ich mich erstmal
mit den Zutaten zum Nudelsalat, in der
Hoffnung, dass wir heute Abend grillen können,
während die anderen eine
Einkaufsfahrt nach Gunzenhausen machen. Anschließend
überredet uns Marina zu
einem Spaziergang
und nach dem Mittagessen treffen wir uns wieder alle vor Andis Womo, weil er die
größte
Markise hat. Manfred hat das passende Seitenteil dabei und so
ausgestattet werden wir
auch mit dem Wetter fertig, das immer wieder mal einen
Schauer vorbeischickt. Der Boden
wird immer weicher und unser Womo immer
dreckiger.
Während wir noch bei Rhabarber- und Nutellakuchen sitzen, treffen Isa und
Günter
(Lira) ein. Zum Einstand haben sie einen Kasten Spalt mitgebracht und
während der
Bierprobe kommen endlich auch Ina und Uwe (Beduin) mit Familie an. Weils
inzwischen
ordentlich regnet, rücken wir etwas näher zusammen und zum Abendessen
wärmt sich
jeder im Womo auf. Dann kommt die Hiobsbotschaft von Ina: Wasser im
Womo.
Aber gottseidank ists nur der Boiler. Bis kurz nach 23:00 sitzen wir noch
feuchtfröhlich
zusammen, wieder unter sternenklarem Himmel, dem wir jedoch nun
nicht mehr trauen.
Samstag:
Jetzt siehts tatsächlich nach Dauerregen aus, Ina und Uwe fahren mal
kurz nach
Sulzemoos wegen ihrem Boiler, und wir machen uns auf die Suche nach
einem trockenen
und warmen Lokal für heute Abend. Allerdings gehts nach Absberg
100.000 Treppen
hoch und da sollen wir dann in der Nacht auch wieder runter -
und das womöglich
noch bei Regen......
Also beschließen wir, auf den neuen Stellplatz in Enderndorf umzuziehen und
den
Matscheplatz hier zu verlassen. Der Platz liegt oberhalb von Enderndorf und
man hat
von hier aus eine herrliche Aussicht auf den Brombachsee. Wir haben
freie Platzwahl,
denn außer uns ist keiner da. Aber matschig ists auch hier.
Kaum angekommen, treffen auch Christl und Hans und Ina mit Familie ein und
auch der
Regen hat uns wieder gefunden. Günter hat einen Tisch im Hochreiter
bestellt und nach
einer Aufwärmstunde in den Wohnmobilen marschieren wir geschlossen bei strömendem
Regen hinunter ins Dorf, wo wir klatschnass ins Lokal einfallen. Aber der Weg
hat sich
gelohnt, das Essen war spitzenmäßig.
Wieder auf dem Stellplatz zurück, stehen wir wieder mal in der Matsche
zusammen.
Andi zündet zum Abschluss des Treffens nochmal ein paar Gläser
Basaltfeuer an und
Uwe bringt eine Flasche Obstler zur Rimor-Einweihung, die wir
auch brav austrinken,
damit der Wagen immer trocken bleibt. Heute kann uns der
sternenklare Himmel
gestohlen bleiben.
Sonntag:
Um beim Wetter zu bleiben: pünktlich zur Heimreise verziehen sich die
Regenwolken.
Ina und Uwe sind schon kurz nach 6:00 losgefahren und der Rest
verabschiedet sich
nun auch. Es war ein feuchtfröhliches Treffen, das uns trotz
unfreundlicher Witterung
sehr gefallen hat.