Donnerstag, 9.6.22

So, Batterien sind geladen, also die von uns und die vom Auto, und es geht weiter. Wir schauen uns mal den Stellplatz in Kreuzwertheim an.

Schöner Blick auf die Burg, aber viele Womos, sehr weiter Weg rüber nach Wertheim, zwischen Auto und Main eine Kette, und Strom gibts auch nicht. Dafür ist der Preis von 10 €, eigentlich für nur Aussicht und sonst nix zu viel.

Müssen wir nicht haben, deshalb fahren wir die 23 km wieder zurück nach Miltenberg und finden tatsächlich wieder einen freien Platz am Yachthafen.

Same procedure as gestern:

Drossel beobachten, Entchen gucke, Blick auf Miltenberg....  passt.

  

Später gehen wir noch rüber ins Städtchen.

 

  

 

  

Und von der Brücke aus sehen wir, wie das Hotelschiff seine "Brücke" einzieht.

Auf der anderen Seite kommt sie dann wieder hoch.

Nach diesem Spaziergang müssen wir wieder chillen und genießen dann die Abendstimmung.

Heute fahren wir nicht nach Bürgstadt, denn unser Strom reicht noch.

 

Freitag, 10.6.22

Morgengassi, Morgenstimmung....

Gegenüber hats Hotelschiff geschlafen. Dort ist aber schon Leben im Speisesaal, denn die Gäste müssen nun gleich los zum Landgang.

 

Witzigerweise kommt jeden Tag die Lore Krieger bei uns vorbei. Eine alte Bekannte.

Nach dem Frühstück müssen wir auch los, denn wir müssen entsorgen, und bei der Gelegenheit laden wir unsre Batterie wieder auf. So ganz trauen wir dem Frieden noch nicht.

Und dann gibts wieder einen Faulenzertag am Yachthafen.

     

Und der Bruder der Lore Krieger kommt auch vorbei. Wir schauen der fleissigen Wacholderdrossel zu, kennen schon alle hier lebenden Insekten,

  

und bewundern den Mut mancher Sportler, die sich trotz großer Schiffe auf dem Main rumtreiben.

  

Abends wieder der Blick auf die alten Häuser....    URLAUB

 

Samstag, 11.6.22

Heute fahren wir mal nach Klingenberg. Es wird warm, da wollen wir uns untern Baum setzen und im Schatten faulenzen, kreuzworträtseln und stricken.

  

Und die will wohl auch stricken, während die Amsel nur zuguckt, und dann weiter nach Würmern sucht.

Nachmittags machen wir einen Spaziergang zum Rosengarten.

  

Und wir sehen sogar einen Rosenkäfer in Aktion.

Später macht gegenüber auf dem Campingplatz einer einen Riesenlärm mit seiner Motorsäge. Und weil dort garkeine Bäume stehen, die man absägen kann, und wir uns nicht erklären können, was der tut, lass ich die Lumix mal gucke, was der tut.

  

Ich liebe diesen kleinen Fotoapparat, der so weit gucke kann. Aha, der Typ vom 7. Wohnwagen von links macht Holz fürn Feuerkorb oder Grill.

Mit so aufregenden Geschichten verbringen wir unsern Tag.

Und dann warten wir auf die Nacht......

 

Sonntag, 12.6.22

Ein Tag Klingenberg reicht. Wir versuchens wieder am Yachthafen in Miltenberg, aber dort ist heute die Hölle los. Alle lassen ihre Boote ins Wasser und die Trailer stehen überall rum.
So landen wir in Kleinwallstadt. Auch da kann man gut faulenzen.

  

Carl darf baden,

und ich geh auch mal mit den Füßen rein.

  

Die Gänse brauchen scheinbar keine Abkühlung. Die treiben sich draußen in der Sonne rum.

 

Montag, 13.6.22

Heute solls wieder richtig warm werden, und hier gibts weder Baum noch Strauch. Nachdem wir die Gänse beim Frühstück besucht haben,

frühstücken wir auch und machen uns dann vom Acker, um mal wieder ins schattige Horbach zu fahren.

Bevors warm wird machen wir einen größeren Spaziergang:

Und dann kamen auf dem Rückweg übers Rosenkranzpfädchen plötzlich zwei riesigeOhren aus dem Gras.

Mama Reh scheint ihr Kitz zu säugen. Wie schön, sowas tatsächlich mal in natura zu sehen.

Noch ein Besuch am Gondelteich, der aber den Reiz verloren hat, seit dort keine Enten und Gänse mehr leben, sondern nur noch Angler.

Und die hier sitzen am Armbecken der Kneipp-Anlage nebeneinander und warten auf Spritzwasser. Sie haben Durst.

  

Gegen Abend kommt Thomas mit Familie vorbei, und so geht auch dieser Tag ruckzuck rum. Wir gewöhnen uns langsam ans Nichtstun.

 

Dienstag, 14.6.22

Nach dem Frühstück packen wir so langsam zusammen und rüsten zur Heimfahrt, denn Peter hat Arzttermin. Wir Rentner sind schon ganz schön gestresst.
Andererseits ists im Moment nicht mehr schön, weil wegen der beiden kurzen Feiertagswochen scheinbar alle Urlaub haben. Es ist überall voll. Da überlassen wir der arbeitenden Bevölkerung das Feld.

 

hier gehts nach der Taufe unsrer Luisa weiter nach Seligenstadt usw.

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