Freitag, 12.6.09

Mit leichtem Brummschädel wachen wir gegen halb 11 auf. Schnelles Frühstück, und dann verabschieden wir uns, denn Wiebke und Konrad haben einen Termin, und wir wollen noch nach Bad Königshofen. Die Fahrt geht quer durch die wunderbare Landschaft und die Straßen haben teilweise 18 -20% Gefälle und auch Steigungen. Aber ab Bamberg wirds wieder flach und es läuft gut, sodass wir nach 3 Stunden in Bad Königshofen ankommen. 

Aufgrund des Brückentages ist auch hier der Stellplatz voll und die Platzwahl fällt uns nicht schwer, wir müssen nehmen was frei ist.

Das Wetter hat sich inzwischen beruhigt und wir machen einen Stadtbummel. Zu mehr sind wir allerdings nicht fähig, denn der gestrige Abend steckt uns beiden noch in den Knochen.

 

Samstag, 13.6.09

Um 8:00 klingelt der Bäcker - und wir drehn uns nochmal rum, denn wir haben in weiser Voraussicht gestern schon Brötchen geholt. Gegen 10:00 ist unsre Zeit, die Sonne scheint aufs Dach und lässt die Plastikteile knacken, und jetzt geh ich erstmal mit Bruno gassi

und genehmige mir auf diesem Weg auch gleich in der Therme einen vollen Becher Heilwasser. Soll auf nüchternen Magen Wunder wirken. Danach gibts Frühstück und Mittagessen zugleich, Speck und Eier. 
Jetzt wirkt auch das Heilwasser, und anschließend legen wir uns ins Heilwasser. 
Als wir im Winter schon mal hier waren, war der Badesee außer Betrieb. Nun kommen wir auch in diesen Genuss und irgendwie ists seltsam, dass man sich vor den glitschigen Algen nicht wirklich ekelt. Man gewöhnt sich ganz schnell dran.

Nach einer kurzen Erholungspause müssen wir aber nun schon wieder los. Heute ist Fischfest und um 16:00 Bieranstich. 

  

Mann, gehts uns gut. Lecker frisch geräucherte Forelle, und am anderen Stand gibts gegrillte Makrelen. Wir halten uns an die Forelle.

 

Sonntag, 14.6.09

Heute scheint es heiß zu werden und wir machen gleich nach dem Frühstück einen Spaziergang nach Ipthausen, zuerst zur Rokoko-Wallfahrtskirche, 

  

denn dort hängen Beine, Arme und sonstiges aus dem Deckengemälde in den Raum. Schon beim letzten Besuch hier waren wir davon begeistert und müssen natürlich heute nachsehen, ob die Teile noch hängen. 

  

Sie hängen noch. 

Nun noch die Vogelvoliere besuchen. Hier steht dieses Kunstwerk eines Steinbildhauers davor, das wir beim letzten Besuch wohl übersehen haben. 

Die Beos sind auch noch da, allerdings spricht nur dieser hier, 

sein Kumpel ist leider fürchterlich in der Mauser und miaut nur. Vielleicht will er uns auch bloß erzählen, wer ihn so zugerichtet hat. 

Durch die Birkenallee gehts nun wieder zurück zum Stellplatz und wir brechen angesichts der zu erwartenden Temperaturen und der angekündigten Gewitterfront die Zelte ab und machen uns auf den Heimweg. 

 

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