Rückfahrt über Giethorn und Kalkar
Zuerst gehts über den 30 km langen Damm zwischen Nordsee und Ijsselmeer mit Ziel Giethoorn. Das kleine Dorf gilt als Venedig Hollands, denn die Häuser liegen alle auf kleinen Inseln an einem See, der wie alle Seen hier in der Gegend nur 1 m tief ist, und sind nur per Boot erreichbar. Ursprünglich war hier ein trockenes Moor und die Seen und Wasserwege entstanden durch den Torfabbau. Heute fahren die Besucher entweder mit einer der 600 Elektrogondeln oder wie wir, mit dem komfortablen Rundfahrtboot durch die engen "Gassen"
Und anschließend haben wir natürlich richtig Hunger bekommen und es gibt Kibbeling, Kabeljaufilet in mundgerechten Stücken, umhüllt von leckerem Backteig.
Jetzt müssen wir uns endgültig auf den Weg in die Heimat machen und fahren durch die Seenlandschaft und anschließend durch endlose Wiesen mit Wassergräben.
Über die Rheinbrücke von Emmerich gehts auf den Stellplatz nach Kalkar, in der Hoffnung auf Strom, denn dort wächst er ja. Aber nix ists. Der Platz ist rappelvoll und alle Säulen belegt, und betteln mögen wir bei den bereits fersehguckenden Kuschelcampern nicht.
Also schlendern wir ein wenig durchs Städtchen,
essen beim Italiener einen üppigen Gyrosteller, und fallen anschließend müde ins
Bett.
Ostermontag
Ohne größeren Stau kommen wir gegen 15:00 zuhause an.
Die 10 Tage Urlaub waren natürlich wieder viel zu schnell vorbei, aber trotzdem sehr erholsam. Im Nachhinein betrachtet wissen wir nun, dass, wenn wir wieder mal Lust auf Strand, Wind und Meer haben, Groede der Platz ist, der alles bietet, recht günstig ist, und den kürzesten Weg durch die Dünen zum Strand hat.